Вестник инновационного евразийского университета



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bulletin 2014 4(56)

Вестник Инновационного Евразийского университета. 2014. № 4 ISSN 1729-536X  69 
Realisierung des Motives, im Laufe dessen sich je nach den konkreten Bedingungen und Weisen der 
Realisierung der psychologische Inhalt des Motivs ändern kann; die Befestigung des Motives, d.h. er wird eine 
Eigenschaft des Charakters; die Aktualisierung der potentiellen Anregung, unter der eine bewusste oder 
unbewusste Aüßerung der entsprechenden Charaktereigenschaft unter den Bedingungen der inneren oder 
äußerlichen Notwendigkeit, der Gewohnheit oder des Wunsches zu verstehen ist [4].
Die Stadien der Entwicklung der Motivation, ihre Menge und der innere Inhalt hängen von der Art der 
Stimuli ab, unter deren Einfluss sich der Bildungsprozess der Absicht als die letzte Etappe zu entfalten beginnt. 
Die Stimuli können physisch sein- das sind die äusserlichen Reize, die Signale und – die inneren, unangenehmen 
Empfindungen aus den inneren Organen. Ferner können auch Stimuli die Forderungen, die Bitten, die 
Organisation der Tätigkeit, das Schuldgefühl und die übrigen sozialen Faktoren sein. Wir werden die Etappen 
der Formierung des Motives untersuchen, wenn der Stimulus das geistige Bedürfnis der Persönlichkeit ist, zum 
Beispiel die Motivation der Lehrtätigkeit, dafür ist das Verständnis der Kategorie “Formierung”unentbehrlich. 
Die Formierung ist ein zielgerichtetes Verleihen an irgendetwas von bestimmten Formen, die für die erfolgreiche 
soziale Anpassung notwendig sind. 
Das erste Stadium – die Formierung des primären Motives. Damit das Bedürfnis in das Bedürfnis der 
Persönlichkeit umgewandelt wird, ist es notwendig, dass der Mensch es für sich übernommen hat, dessen 
Liquidation muss für ihn von enormer Bedeutung sein. In diesem Fall ist es notwendig, dass das Bedürfnis 
begriffen wird, damit es eine Schwelle erreicht hat, hinter der das Unbehagen der Persönlichkeit anfängt, und 
damit es die Reflexion in der Emotion gefunden hat, dafür ist es nötig, den Lernprozess so zu organisieren, dass 
das Lernen schwer aber interessant und zumutbar ist. Und wie das Ergebnis – die Entstehung der Emotion 
erzeugt den Prozess der Anstrengung und das Streben ihm zu entgehen, das innere Gleichgewicht der 
Persönlichkeit wiederherzustellen. 
Das zweite Stadium –die suchende äusserliche oder innere Aktivität. Die äußerliche Aktivität wird von 
dem Menschen für jenen Fall verwirklicht, wenn er in die unbekannte Atmosphäre gerät oder über die für die 
Beschlussfassung notwendigen Informationen nicht verfügt. Die innere Aktivität ist mit der gedaklichen 
Sortierung der konkreten Gegenstände der Befriedigung des Bedürfnisses und der Bedingungen ihres Erhaltens 
verbunden. Sogar die primären Ausgangsbedürfnisse und die Strebungen können beim Menschen nur unter jener 
Bedingung gelten, dass sie von den entsprechenden Standards ünterstützt werden. Die Aufgabe der zweiten 
Etappe des Motivationsprozesses ist vor allem die Bestimmung der subjektiven Wahrscheinlichkeit der 
Erzielung eines Erfolges bei verschiedenen Weisen des Verhaltens und der Tätigkeit: die aktive Arbeit im 
Unterricht, die Arbeit in der Bibliothek usw In diesem Fall erfüllt die Persönlichkeit die folgenden 
Motivationsoperationen: ueberlegt und detailliert die Situation, konsultiert mit den bedeuteten Leuten, prüft, 
analysiert, wiegt ab, berücksichtigt, vermutet, zweifelt an, und sucht nach zusätlicher Information und Weisen 
der Handlung. Eine andere wichtige Aufgabe ist die Voraussicht der Folgen des gewählten Weges der 
Errungenschaft des Ziels. Die Hauptfaktoren, die vom Subjekt bei der Bestimmung der Wahrscheinlichkeit der 
Errungenschaft des Erfolgs berücksichtigt werden, sind die Einschätzung der Situation: das Vorhandensein der 
existierenden Mittel, der bedeuteten Leute, der Zeit; die subjektive Wahrscheinlichkeit des Erfolges: das 
Vorhandensein des Wissens, der Fähigkeiten und der Fertigkeiten; das Niveau der Entwicklung der 
Persönlichkeit, der Zustand zur Zeit. 
Das dritte Stadium der Formierung des Motives – die Wahl des konkreten Ziels und die Formierung der 
Absicht es zu erreichen. « Die Weise der konkreten Zukunft » –wofür muss der Mensch viel Geld verdienen, um 
würdig zu leben, etwas zu erwerben, für das Vergnügen auszugeben usw. Hier ist das Element der Veranlassung 
zu Handlung wichtig, es ist mit den energetischen Möglichkeiten des Organismus, mit der Entschlossenheit und 
der Zeit der Errungenschaft verbunden, je weiter die Weise des Erhaltens nach der Zeit ist, desto schwächer ist 
das Motiv. 
Die psychologischen Faktoren, die bei konkreten Motivationsprozessen teilnehmen und die Annahme des 
Beschlusses vom Menschen bedingen heißen Motivatoren, gerade sie sind die Argumente für die Annahme des 
Beschlusses bei der Erklärung des Grundes der Handlung und der Tat. Die Absonderung der Motivatoren hat die 
prinzipielle Bedeutung: sie werden in innere und äusserliche geteilt. E.P. Il'in unterscheidet die nächsten 
Gruppen von Motivatoren: die moralische Kontrolle, die Präferenz, die äusserliche Situation, die eigenen 
Möglichkeiten und der eigene Zustand zur Zeit, die Bedingung der Errungenschaft des Ziels, die Folge seiner 
Handlung, die Organisation der Tätigkeit, die modernen Technologien der Ausbildung, die Selbstständigkeit 
usw [1]. 
Die Motivation, die durch die sekundären Stimuli bedingt ist – ist der psychologische Einfluss von außen 
auf den Motivationsprozess. Im Laufe der Ausbildung in der Hochschule ist es praktisch unmöglich, Motive zu 
bilden, worauf viele Lehrer hoffen, man kann den gegebenen Prozess nur aktualiesieren. Es ist mittels der 
Anwendung der modernen Technologien der Ausbildung, der Nutzung der interaktiven Methoden, der 
Vergrößerung des Umfanges der selbständigen Arbeit möglich. 
Das Motiv ist die komplizierte psychologische Bildung, die das Subjekt der Tätigkeit selbst bauen soll. 
Und im Laufe der Wechselwirkung und der Sozialisation der Persönlichkeit wird das Baumaterial gebildet, das 
für die Motivation jener oder anderer Handlung oder Tat im Folgenden ausgenutzt werden wird. Dieses Material 
sind solche persoenliche Bildungen wie die Interessen, und die Neigungen, die moralischen Prinzipien, die 
Anlagen, die Selbsteinschätzung, deren Formierung dem Aufgabenbereich der Hochschullehrer unterliegt.


70 Вестник Инновационного Евразийского университета. 2014. № 4 ISSN 1729-536X 
Für die Erhöhung der Qualität der Bildung und für die Erhöhungen ihrer Effektivität haben wir eine 
Studie der Motivation und der Wertorientierungen der Studenten der ersten Semester und der Absolventen 
unserer Universität durchgeführt. An der Forschung nahmen 510 Menschen teil: 287 – die Studenten der ersten 
zwei Semester und 223 – die vierten Kurse der fünften und sechsten Semester der Universität. Es wurden die 
Fragebogen der Forschung der Motivation und die Methodik der Terminal-und Werkzeugwerte der 
Persönlichkeit Rokicha verwendet. 
Alle angebotenen Motive waren in die nachfolgenden Gruppen eingeteilt: die breit sozialen Motive, die 
Motive des Ergebnisses der Tätigkeit, die Motivation des Prozesses der Tätigkeit, die Motive der Vermeidung 
und des Prestiges. Bei der Bearbeitung wurde die Menge der Antworten nach den Gruppen berechnet, und es 
wurden diejenigen Gruppen der Motive bestimmt, die die meiste Menge der Grade zusammengenommen haben: 
1 Stelle – sehr bedeutend, 2 Stelle –weniger bedeutend, 3 Stelle - bedeutungslos. Und als Ergebnis haben wir 
bekommen. In den ersten beiden Semestern dominiert die breitsoziale Motivation, die Motivation des Prozesses 
und die Motivation des Prestiges sind weniger ausgeprägt. In den ersten beiden Semestern ist die Motivation 
vom Prozess der Lehrtätigkeit ungenügend geäussert, sie ist anwesend und sie muss aktiv entwickelt werden, 
dafür ist es nötig die neuen Technologien der Ausbildung aktiver auszunutzen. Das Vorhandensein der 
Motivation des Prestiges vermutet die Bereitschaft der Studenten zur Teilnahme an den sozial - gebilligten Arten 
der Tätigkeit: entweder den Wettbewerben, der Konferenz usw. 
In den fünften und sechsten Semestern dominiert die Motivation des Ergebnisses, - dann zeigt sich die 
breite soziale Motivation und die Motivation des Prozesses gezeigt, es entsteht die Motivation der Vermeidung. 
Das Erscheinen der Motivation der Vermeidung und das Dominieren der Motivation des Ergebnisses zeugen 
vom Streben des Erhaltens der Einschätzung um jeden Preis. 
Die Analyse der aus der Studie gewonnenen Daten über die Persönlichkeitswerte der Studenten. An der 
Forschung nahmen 510 Menschen teil, die erhaltenen Daten zeugen davon, dass in den ersten zwei Semestern 
die Terminalwerte (die Ziele) auf folgende Weise verteilt wurden: 1 Stelle – die persönliche Entwicklung, 
2 Stelle – die Familie, 3 Stelle – die soziale Entwicklung. In den letzten zwei Semestern– der Terminalwert (die 
Ziele) wurde auf folgende Weise verteilt: 1 Stelle – die Familie, 2 Stelle– die persönliche Entwicklung, 3 Stelle – 
die soziale Entwicklung. Die Werkzeugwerte (die Mittel) wurden auf folgende Weise verteilt. In den ersten zwei 
Semestern: 1 Stelle – die Selbstentwicklung, 2 Stelle – der Wille, 3 Stelle – die Ausbildung. In den fünften und 
sechsten Semestern: 1 Stelle – die Selbstentwicklung, 2 Stelle – der Wille, 3 Stelle – die persönlichen 
Besonderheiten. 
Die erhaltenen Daten zeugen davon, dass im Lehrnprozess äusserliche Motivatoren ungenügend 
verwendet werden: solche wie die modernen Technologien der Ausbildung für die Festigung der Motivation 
durch den Prozess und der Motivation des Prestiges, des gewählten Berufes. Ebenso fordert die Aufmerksamkeit, 
die ungenügend geäusserte Anwendung der Ausbildung wie die Mittel im Laufe der Selbstentwicklung der 
Persönlichkeit, was insgesamt über die Senkung der Motivationen der Lehrtätigkeit aussagt. 
Folglich ist die Forschung des Prozesses der Veränderung die Motivation und der Dynamik der 
Entwicklung der Terminal- und Werkzeugwerte der Persönlichkeit im Laufe der Ausbildung in der Hochschule 
ein wichtiges Element der Erhöhung der Bildungsqualität. 


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