Das Monitoring der Motivation und der Werte der Persönlichkeit der Studenten Annotation: In diesem Artikel wird die Geschichte der Entstehung und Entwicklung der Motivation als Prozess der psychischen Regelung der konkreten Tätigkeit betrachtet, als Prozess der Handlung des Motives und als Mechanismus, der die Entstehung, die Richtung und die Weisen der Verwirklichung der konkreten Formen der Tätigkeit des Menschen bestimmt. Für die Erhöhung der Qualität und der Effektivität der Bildung haben wir eine Studie der Motivation und der Wertorientierungen der Studenten der ersten Semester und der Absolventen der Universität durchgeführt. Stichwörter: Motivation, suchende äusserliche oder innere Aktivität, Motiv, Motivationsprozess, Stimuli, Wertorientierungen. Im Laufe von innovativen Veränderungen in der Wirtschaft Russlands und Kasachstans geschehen die
wesentlichen Veränderungen auch im System der Hochschulbildung. Ihre Umgestaltung und die Entwicklung
lassen sich hochgradig durch die Einführung in die Arbeitspraxis der in der Forschung der Organisation der
Verwaltungstätigkeit und der Qualität erzielten neuen Fortschritte klären, einschließlich durch die Untersuchung
der Motivation der Teilnehmer des Ausbildungsprozesses.
Zum ersten Mal hat das Wort die "Motivation" A. Shopengauer im Artikel «Vier Prinzipien des
ausreichenden Grundes» in den Jahren 1900 – 1910 angewendet. In der Gegenwart wird die Motivation wie die
psychische Erscheinung von den Gelehrten verschieden gedeutet. In einem Fall – wie die Gesamtheit der
Faktoren, die das Verhalten der Persönlichkeit unterstützen, richten und bestimmen (K. Madsen, Z.Godfrua). In
einem anderen Fall – wie die Gesamtheit der Motive (К.К. Platonov), in drittem – wie die Anregung, die
herbeirufend die Aktivität des Organismus und ihre Ausrichtung bestimmt. Außerdem wird die Motivation als
Prozess der psychischen Regelung der konkreten Tätigkeit betrachtet (M.Magomed-Eminov), als Prozess der
Handlung des Motives und als Mechanismus, der die Entstehung, die Richtung und die Weisen der
Verwirklichung der konkreten Formen der Tätigkeit des Menschen bestimmt (I.A.Dzhidar'jan), als das vereinte
System der Prozesse, die für die Veranlassungen und die Tätigkeit (V.K.Viljunas) verantwortlich sind [3].
Alle Bestimmungen der Motivation kann man in zwei Richtungen aufteilen. Erste betrachtet die
Motivation von den strukturellen Positionen, als die Gesamtheit der Faktoren oder der Motive – die Motivation
ist durch die Bedürfnisse und Ziele der Persönlichkeit, das Niveau des Anspruches und die Ideale, die
Bedingungen der Tätigkeit bedingt. Die zweite Richtung betrachtet die Motivation als die dynamische Bildung –
als Prozess, als Mechanismus der Entwicklung. Gegenüber dem Motiv Phänomen handelt es sich jedoch sowohl
in diesem als auch im anderen Fall um eine sekundäre Motivation. Außerdem tritt im zweiten Fall die
Motivation als das Mittel oder der Mechanismus der Realisierung der schon existierenden Motive auf: es entsteht
eine Situation, die es zulässt, ein exisierendes Motiv zu verwirklichen, auch die Motivation zeigt sich, d.h. das
Motiv ist dem Menschen als ein Gegenstand der Befriedigung der biologischen, materiellen, geistigen und
sozialen Bedürfnisse gegeben. Es muss nicht gebildet, sondern nur aktualisiert werden, im Bewusstsein des
Menschen gegebenes Motivationsbild muss herbeigerufen werden.
V.G. Leont'ev hebt zwei Typen der Motivation hervor: eine primäre, die sich in der Form des
Bedürfnisses, der Neigung, des Tatkraft, des Instinktes aeussert, und eine sekundaere, die in Form des Motives
[2] gezeigt wird. Er ist der Auffassung, dass das Motiv wie die Form der Motivation nur auf der Ebene der
Persönlichkeit entsteht und persoenliche Gruende fuer die Entscheidung bietet, sich in eine bestimmte Richtung
für die Erreichung bestimmter Ziele zu bewegen.
Auf solche Weise, gibt es weder im Verständnis des Wesens der Motivation, ihrer Rolle in der Regelung
des Verhaltens, noch im Verständnis der Verhältnisse zwischen der Motivation und dem Motiv Einigkeit der
Meinungen.
In vielen Arbeiten treten diese zwei Begriffe als die Synonyme auf. Die Lösung wird darin gesehen, die
Motivation als einen dynamischen Prozess der Formierung des Motives zu betrachten, als die Grundlagen der
Tat, in der sich die Stadien oder die Etappen des Motivationsprozesses der Persönlichkeit herausheben.
Auf die Notwendigkeit der Stadiumbetrachtung des Motivationsprozesses, obwohl von verschiedenen
Positionen, haben V.A. Ivannikov, M. Magomed - Eminov, Z. Njutten, S.L. Rubinshtejn hingewiesen. Das
Stadiumsmodell der Annahme des moralischen Beschlusses hat S. Schwarz entwickelt, die Bedeutung seines
Modells besteht in der sorgfältigen Betrachtung der Etappen der Einschätzung: der Situation, die zur Entstehung
eines Wunsches führt, einem anderen Menschen zu helfen, seiner Möglichkeiten, der Folgen für sich und für den
Menschen, der sich nach der Hilfe bedürft [1,3]. V.I. Kovalev betrachtet das Motiv als eine Transformation und
die Bereicherung durch die Stimuli des Bedürfnisses. Wenn der Stimulus nicht ins Motiv umgewandelt wurde,
bedeutet das, entweder er ist “nicht bestanden” oder wurde von der Persönlichkeit “nicht verstanden”. A.A.
Fajzulaev hebt in dem Motivationprozess fünf Etappen hervor: die Entstehung und das Begreifen der
Veranlassung; die Fassung des Beschlusses, der Wert des Bedürfnisses und dessen Befriedigung; die